Freitag, 17. Februar 2017

Kleines Album aus alten Briefumschlägen

Vor einiger Zeit wollte ich für eine Freundin ein Album zum Nachbasteln herstellen. Meine Begeisterung für das Arbeiten mit Papier hatte sie neugierig gemacht, aber natürlich besaß sie weder Maschinen noch Material, wie es bei den vom Papier-Virus Infizierten normalerweise üblich ist. Ich musste mir also etwas einfallen lassen, was ohne Anschaffungen von Bindemaschine, Big Shot, Stanzen und Designer-Schnick-Schnack nachgebaut werden konnte.

Schon seit einer Weile sammelte ich alte Briefumschläge mit Camouflage-Druck auf der Innenseite. Interessant, wie diese zwar neutral aber immer wieder unterschiedlich sind. Jetzt war ihre Stunde gekommen.



Da Briefumschläge von Werbung und Behördenpost nicht gerade zu den stabilsten Papieren gehören, nähte ich mit der Nähmaschine jeweils 2 Blätter so zusammen, dass die gemusterten Seiten außen sind. Diese Einzelblätter klebte ich auf je eine Falte einer im Zick-Zack-Falz hergestellten Papier-Ziehharmonika. Die Bergfalten werden bei dieser Bindung stets zusammengeklebt, damit sich so was wie ein Buchrücken ergibt. (Ging das jetzt zu schnell?)

Für das Cover nahm ich kräftigeres Papier eines schön bestempelten Maxibriefes, den ich einer Luftpostsendung aus Amerika zu verdanken hatte.
  

Ein paar Bilder hier, ein bisschen Klebeband dort, Heftklammern, Buchstaben aus der Zeitung und Stempel von Stampin Up. So ganz ohne Schnick-Schnack vom Fachhandel ging es bei mir dann doch nicht. Aber meine Freundin war begeistert, zu sehen, was man mit etwas Fantasie aus Altpapier machen kann, und ist seitdem nicht mehr zu bremsen.
    

Mittwoch, 8. Februar 2017

Muster Mittwoch – 2/2017 - Rauten

   
Jetzt mustert sie auch noch!!! Tatsächlich - in diesem Jahr hat mich der Challange-Bazillus erwischt. Nachdem ich bereits für den  1/12tel Blick und die 5-Minuten-Collage mit der Kamera um mich schieße, kann ich es nicht lassen, auch Michaelas Muster-Mittwochs-Herausforderung anzunehmen. Es geht darum, zu einem monatlich wechselnden Thema etwas Selbstgemachtes oder selbst Entdecktes zu veröffentlichen. Ob gezeichnet, digital gestaltet, gestempelt, geschnitzt oder geklöppelt ist dabei egal. So verknüpft sich eine reiche Palette von Möglichkeiten in ihrer Linksammlung.
    


Mein Beitrag für Februar zum Thema RAUTEN ist ein gefalteter und regelmäßig eingeschnittener Karton. Je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel ergeben sich unterschiedliche, faszinierende Effekte. Manch ein Bild wirkt wie eine Optischen Täuschung, wenn die Dimensionen im Raum zwangsläufig durch die Fotografie auf zwei reduziert werden, das Auge keinen Bezug zur Tiefe findet und/oder das Gehirn noch keine Erfahrungswerte abgespeichert hat.
   


Wenn ihr mehr erfahren möchtet, kann ich euch Paul Jackson empfehlen. Er ist der absolute Guru in Sachen Papierfalten und Pop Ups mit mehreren Studienabschlüssen aus dem Bereich der Bildenden Kunst. Seine Werke sind in Galerien und Museen auf der ganzen Welt zu sehen. Man kann aus seinen über 30 Büchern zum Thema Papierkunst lernen und dabei in wunderschönen Fotos schwelgen.

Ich bin gespannt, unter welchem Motto im nächsten Monat gemustert wird. Den Januar-Beitrag werde ich nachliefern, brauche aber noch Zeit für die Material-Sammlung.
     

Montag, 6. Februar 2017

Automaten-Liebe

Eigentlich wollte ich euch nur schnell meinen neuen Fotoautomaten-Streifen aus Köln zeigen, aber wie so oft hat es mich dann doch gepackt und ich muss die ganze Geschichte erzählen.

Ich liebe diese Dinger und bin froh, dass es Leute gibt, denen es genau so geht. Leute, die erkennen, dass in den verwaschenen Farben der analogen Entwicklung viel mehr Charme steckt, als in den Bildern der heutigen digitalen Fotoboxen. Leute, die die alten Werte mit ihrer ästhetisch überzeugenden Technik schätzen und sie erhalten.

Vor einigen Jahren versuchte ich schon, auf die Spur eines solchen alten Automaten zu kommen, aber Google wusste keine Antwort. Dann las ich bei Barbara von einem Gerät in Berlin und war wie angestochen. Da musste ich hin! Ich fand unter "Fotokabine" die nötigen Adressen (3 Standorte) und traf mich einen Monat später mit einer Freundin vor Ort. Völlig begeistert machten wir unsere Spaßfotos, ohne zu wissen, dass das erst der Anfang war.

Bevor ich im Jahr darauf wieder eine Reise nach Berlin plante, wollte ich sicherheitshalber im Internet kontrollieren, ob meine Automaten noch am gleichen Ort stehen würden. Ich gab ein Suchwort ein und staunte nicht schlecht: die Seiten hatten ein völlig anderes Aussehen und aus meinen 3 Automaten waren 30 geworden!!! Es dauerte Tage, bis ich begriff, dass ich gar nicht auf der Seite der "Fotokabine" gelandet war sondern beim "Photoautomat".

Die Zeit in Berlin war wunderbar. Zwei Tage lang machten wir eine Sightseeingtour von Photoautomat zu Photoautomat und ich glaube, wir waren nicht die einzigen mit dieser Idee. Überall gab es Verliebte, Mütter mit Kindern, Touristen oder Passanten, die Spaß hatten an ihren schnellen Selbstporträts. Es ging durch die angesagtesten Szene-Viertel in Mitte, Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln - gut ausgewählte Standorte, an denen die hippe Kundschaft verkehrt und die mich durch ein äußerst spannendes Berlin brachten, das ich so noch nicht kannte. Wir schnitten Grimassen, zogen uns verrückte Sachen über den Kopf und versteckten uns hinter einer Zeitung. Jeder Photostreifen sah anders aus und abends wurde die Ausbeute stolz und lachend begutachtet. Vier Aufnahmen für 2 €, mal hochkant, mal quer und manchmal sogar in Farbe. Schönere Reiseandenken gibt es nicht!



„Der Fotoautomat, auch Fotokabine genannt, ist eine kompakte Raumkonstruktion, die sowohl eine automatische Fotokamera als auch eine Fotoschnellentwicklungsmaschine oder einen Bilddrucker enthält. Sie dient der Aufnahme von Passbildern oder spontanen Erinnerungsfotos. Man findet sie häufig an zentralen Plätzen, in Bahnhöfen, Freizeitparks, Vergnügungszentren oder in Einkaufszentren. Fotoautomaten enthalten gewöhnlich einen in der Höhe verstellbaren Sitz. Nachdem der Münzeinwurf erfolgt ist, macht die hinter einer Scheibe befindliche Kamera meist vier Aufnahmen im Abstand von ein paar Sekunden. Nach der letzten Aufnahme beginnt der Automat mit der Bildentwicklung oder dem Ausdrucken, was einige Minuten dauern kann. Durch einen Schlitz werden dann die entwickelten Bilder ausgegeben, die eventuell noch einige Zeit der Trocknung benötigen.“ (Wikipedia)

Die erste automatische "Instant Photobooth" Kabine, den Photomaton, ließ sich 1925 der russische Einwanderer Anatol Josepho in USA patentieren. Was anfangs eine echte photographische Revolution war, verschwand Ende der 1980er Jahre allmählich aus unseren Städten und wurde durch digitale Nachfolger ersetzt. Zwei clevere Kerlchen aus Berlin entdeckten 2003 in der Schweiz die analoge Version, erkannten den Wert dieser lustigen Boxen im Retro-Design und retteten daraufhin etliche auch im restlichen Europa vor der Schrottpresse. Sie restaurierten die altbewährten und mechanisch anspruchsvollen Maschinen liebevoll, stellten sie an ausgesuchten Standorten wieder auf und engagierten Personal für die tägliche Wartung. Die Automaten in gutem Zustand zu halten ist wichtig, damit sich die Nutzer drin wohlfühlen.

Das Konzept ging auf. Die Berliner lieben sie und wo sonst passen die alten Kabinen auch so gut ins Stadtbild? Die Stadt ist um eine Attraktion reicher geworden, Ableger gibt es in Hamburg, Köln, Frankfurt, Leipzig, Wien und Florenz.



Schon immer hat der Photoautomat auch Künstler inspiriert, die erkannten, welches kreative Potenzial in ihm  schlummert. In vier Bildern gestalten, was immer man will. Die Möglichkeiten sind wunderbar. Modeshootings, Ausstellungen und Bücher haben die Kabinen zum Kunstobjekt geadelt. Eine stand schon auf der Documenta.

Wer hat noch nie in einer Fotobox gesessen, den Vorhang zugezogen und sich selbst fotografiert? Wer möchte den Zauber der nostalgischen Apparate aus den Sechzigern erleben, die ihre grobkörnigen Schwarz-Weiß-Fotostreifen analog entwickeln? Einen Lageplan der Geräte gibt es online.

Oder wollt ihr gleich einen kompletten Photoautomaten für das nächste Scrap-Wochenende, die Firmenfeier oder Hochzeit mieten? Alles ist möglich - Spaß und bleibende Erinnerungen sind garantiert.
    

5-Minuten-Collage 2/2017

Wer meinen Januar-Beitrag zu Simones 5-Minuten-Collage gelesen hat, der weiß, wie viel Arbeit ich mir mit dem Aufbau gemacht habe. Ich gebe zu, das Bild für  Februar ist gleich im Anschluss entstanden. Wieder sieht es ziemlich aufgeräumt aus, aber guckt mal, wie wunderschön ordentlich es erst in Amerika zugeht.
  
In der Bildmitte steht eine Eieruhr und eine Dose für Frischhaltefolie, oben links ein paar Stecker für Übersee und Nachtlicht, oben rechts unter dem Plätzchen-Ausstecher ein aufgefächerter Notizblock in Zitronenform und unten links eine Elefanten-Gießkanne ... den Rest brauche ich sicher nicht erklären.

Und jetzt mal sehn, was die anderen bei Simone verlinkt haben.

Dienstag, 24. Januar 2017

Foto-Challanges II – der 1/12tel Blick 1/2017

Ich weiß gar nicht mehr, wo ich von der Idee gelesen habe, jeden Tag um 11 Uhr ein Foto von dem Ort zu machen, an dem man sich gerade befindet. Für brave Bürositzer nicht die beste Uhrzeit, es sei denn, man beherrscht es, richtig spannende Bilder aus ungewöhnlichen Perspektiven zu machen.

Mit Beginn des neuen Jahres wollte ich zusätzlich zur „5-Minuten-Collage“ noch an einer weiteren monatlichen Challange teilnehmen und hab mich deshalb mal umgeguckt im Netz. Es gibt zwar Unmengen von Möglichkeiten, ich habe mich aber bewusst auf deutschsprachige Seiten beschränkt. Die Links von meiner ersten Zusammenstellung findet ihr hier. Alles Neue folgt heute in Stichworten, damit es halbwegs überschaubar bleibt. Wer den Links folgt, landet meist gleich auf der Seite mit den jeweiligen Regeln.

„Cam Underfoot“-Fotos aus einer Position höchstens 20 cm über dem Boden sammelt Siglinde.

Beim „Bilder-Pingpong“ von Ghislana und Lucia soll ein monatlich wechselndes vorgegebenes Foto als Inspiration zu Veränderungen, Weiterbearbeitung, Verfremdung oder auch zu Texten anregen.

Helga möchte beim Projekt „Friday-Flowerday“ Fotos von Blumen (keine Kunstblumen, Pflanzen oder Makroaufnahmen) arrangiert in einer Vase mit etwas Umfeld sehen.

Heidi hat gleich 2 Projekte ins Leben gerufen. Sie stellt in „52 Wochen“ jeweils ein neues Thema, wie zum Beispiel Glück, Eiszeit oder eine runde Sache …

Bei „365 Tage | 365 Fotos“ kann man täglich ein aktuelles Foto verlinken. Heidi nutzt wie so viele auch ihren Instagram-Account und erhält dadurch täglich Feedback von Smartphone-Nutzer, was jede Menge Ansporn und Spaß bringt.

„Magische Mottos“ gibt Christina jeden Monat vor und bei Themen wie „Abstraktion“ ahnt man schon, dass es hier nicht nur um simples Abdrücken geht sondern um Fotokunst.

Wer sein Leben tagebuchartig mit der Kamera oder dem Handy festhält, kann die Bilder als „Monatscollagen“ jeweils am Monatsende bei Birgitt verlinken.

„Schwarz-Weiss“-Bilder mit einem Tupfer Farbe macht und sammelt Christa

„Bunt ist die Welt“ meint Lotta und gibt Monatsthemen bekannt.

Die Raumfee Katja möchte dagegen samstags nur Fotos vom „Himmel + Wolken“ sehen und

Bilder vom „Glockenturm“ schickt man am ersten Dienstag des Monats zu Nova.

Ghislana  zeigt und nimmt am letzten Sonntag jeden Monats Fotos zum Thema „Mein Freund, der Baum“ entgegen und

Fraukes „Schwarz-Weiß-Blick“ ist alles andere als grau in grau.

Eine Mandala-Bilder-Sammlung habe ich bisher noch nicht gefunden, aber bei Mano und Ghislana kann man öfter welche sehen. Das gefällt mir. Vielleicht probiere ich so etwas auch mal aus.

Alles gut und schön, aber wozu habe ich mich denn jetzt entschieden?


Tataaaaaa!! Feierliche Auflösung der Frage aller Fragen: ..... ich werde versuchen, den „12tel Blick“ ein Jahr lang durchzuhalten. Dazu will ich an jedem 8. eines Monats möglichst gegen 10 Uhr die Kamera aus dem Fenster halten. Was ist mit Urlaub? Einkaufen? Lange schlafen? Nein, niemals am Stichtag! Position und Kameraeinstellung habe ich mir genau gemerkt. Notfalls mache ich auf der Fensterbank eine Markierung mit einem wasserfesten Marker.


Ich glaube, diese unscheinbare Perspektive wird auch ohne Himmel und Weitblick im Laufe des Jahres noch einiges an Veränderungen zeigen. Und wenn es dann doch zu langweilig wird, klicke ich zu Tabea und gucke, welche Aufnahmen die anderen Teilnehmerinnen verlinken.
  

Sonntag, 22. Januar 2017

5-Minuten-Collage 1/2017

… oder von der Schwierigkeit, den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.


Januar … der Monat mit der höchsten Selbstmordrate des Jahres. Naja, räusper … so viel Dramatik ist wohl doch etwas übertrieben. Fangen wir mal so an: Lichtmangel kann den anspruchsvollen Hobbyknipser eine ganze Menge Zeit, Lust und Nerven kosten. Und was nicht halbwegs vernünftig zu fotografieren ist, dass kann auch Photoshop nicht mehr retten. Leider vergesse ich diese Erkenntnis gerne, wenn der Himmel grau ist, auf meinem Plan aber „Fotos machen“ steht und meine Vorstellung vom perfekten Bild sonnig und farbenfroh ist.
Simone sammelt auch dies Jahr wieder 5-Minuten-Collagen. Ein Thema ganz nach meinem Herzen. Die Aufgabe für Januar ist ein Foto von oben auf Dinge in schwarz-weiß. Mutig ging ich also Anfang des Monats ans Werk, arrangierte meine Sammlung auf einen Laken, drückte auf den Auslöser und hoffte, den Rest ratz-fatz am PC erledigen zu können.
Langer Rede kurzer Sinn: es kam nix Vernünftiges dabei raus und mein Frust war groß. Stundenlang änderte ich Gradation, Kontrast, Helligkeit und Sättigung, aber ich war einfach nicht zufrieden. Auch ein paar Tage später, als ich mir das Ganze „mit anderen Augen“ ansehen wollte, wurde es nicht besser. So konnte ich meine Collage auf keinen Fall veröffentlichen.
       

Natürlich ging mir die Sache nicht völlig aus dem Sinn. Auf dem Weg in den Keller kam ich Tage danach am Sicherungskasten vorbei und es durchfuhr mich schlagartig: SCHWARZ-WEISS!!! Ist es überhaupt realistisch, in 5 Minuten eine Collage zu machen?? Ich holte schnell eine Gabel aus der Küche und die Kamera aus dem Schrank, drückte auf den Auslöser, übertrug das Bild auf den schon eingeschalteten PC, formatierte es webtauglich und kontrollierte die Uhr. Ja! Selbst ich konnte es schaffen, in 5 Minuten eine Collage zu machen. Nur leider entsprach die Perspektive nicht der Regel von Simone.



Die Uhr tickte … die Zeit verging, aber der Monat war noch nicht zu Ende und mein Ehrgeiz wieder geweckt. Damit aus der 5-Minuten-Collage keine 5-Minuten-Blamage würde, konnte ich es noch schaffen! Und so machte ich mich an einen neuen Versuch.

Sonnenschein!! Die perfekte Alternative nach zu trübem Wetter. Eine Gelegenheit, die ich beim Schopfe packen wollte. Spontan fegte ich draußen die Terrasse, legte eine große Plane aus und darüber die alte Dia-Leinwand vom Speicher für einen knitterfreien, weißen Hintergrund. Darauf drapierte ich meinen Fundus. Dann kam die Sonne und hat laaaaaaange Schatten gemacht. Das ging also schon mal wieder gar nicht.

Die ganze Aktion läuft drinnen ja bekanntlich wesentlich entspannter ab, weil man weder Wind noch Tiere fürchten muss und überdies alles nachts liegen lassen kann, falls man nicht fertig wird. Nur … auf dem Fußboden ist hier zu wenig Platz, denn ich kann keinen Schattenwurf gebrauchen, aber trotzdem reichlich natürliches Licht von draußen. Also holte ich den Gartentisch rein, wischte ihn sauber, holte einen Futterstoff vom Speicher und bügelte ihn ordentlich feucht. Jahrzehntelange Lagerung im Koffer hatten entsprechend tiefe Knitterfalten verursacht. Den Gartentisch also rauf ins Schlafzimmer gewuchtet, den schönen sauberen, glatten Stoff darübergelegt, alle meine zusammengesuchten Dinge  ausgebreitet und dann festgestellt, dass mittlerweile auch dort schon Sonne war. grrrrr ... Tief stehende Sonne macht noch vieeel längere Schatten als Sommersonne. Notgedrungen hab ich so nach STUNDEN die Aktion gefrustet und müde von der Sucherei, Rumrennerei und Schlepperei abgebrochen.
Erste Kontrollbildern zeigten allerdings, dass ich am nächsten Morgen, bevor die Sonne um die Ecke kommt, nur noch abdrücken musste. Das war dann ja schon mal etwas.

So kommt es, dass ich euch heute endlich präsentieren kann, was ich gemäß dem Motto „Fünfminutencollage“ zustande gebracht hab. Keine Profiqualität, aber fertig.


Und wer jetzt denkt, im Februar läuft es hier wieder so ab, der kann sich meinen Blog ja mal vormerken.