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Donnerstag, 2. August 2018

Post-Kunst-Werk Traumreise-Collage

Wie kann es sein, dass sich 114 Leute (113 Frauen und 1 Mann – genderspezifisch ausgedrückt) im Sommerloch zusammentun, um an einer gemeinsamen Idee zu werken?

Ein Phänomen, erdacht und organisiert von Michaela und Tabea, die zum x-ten Mal aufriefen zur Post-Kunst-Werk Sommerpost. Collagen waren gefragt zum Thema Traumreise. 14 zufällige Gruppen bildeten sich - sortiert durch das Datum der Anmeldung.

Collagen anzufertigen hört sich erst einmal sehr einfach an. Man pappt 5 ausgeschnittene Bildchen auf einen Hintergrund und zack – feddich! Die Darstellungen müssen nicht einmal einen Sinn ergeben, handelt es sich doch um eine Traumreise und in (Alb-)Träumen ist alles möglich. So haben sich diesmal auch Neulinge an das Thema gewagt, deren Träume sehr bescheiden ausgefallen sind.

Wunderschöne Collagen habe ich bereits online (auch auf Instagram) gesehen von erfahrenen Kreativen, die ihre Träume künstlerisch umgesetzt und surrealistische Bilder oder Serien hergestellt haben. Wow!

Gestresst vom Leben in der überfüllten Stadt mit Lärm und schlechter Luft wollte ich ursprünglich eine Reise zurück in die 50er Jahre machen, als noch niemand an Probleme mit Plastikmüll und Insektensterben dachte, als der Kunde noch König war und die Politiker sich um die Nöte im eigenen Land kümmerten. Nationalstolz wurde uns beigebracht. Arbeit fand nicht am Computer statt. Wir bewegten uns noch und Kinder konnten gefahrlos draußen auf der Straße spielen. 

Dann traf ich einen Freund, der mit dem Wohnmobil um die Welt fahren möchte und zack – war ich besessen von einer neuen Idee.



Ich lies im Baumarkt ein paar MDF-Platten auf 15 x 15 cm schneiden. Die Bilder zu meiner neuen Traumreise fanden sich zum Glück recht schnell, denn meine Vorbereitungszeit war knapp. Fluchs hatte ich die Paneelen beklebt und bestempelt, Begleitkärtchen geschnitten und die Umschläge beschriftet. 





So habe ich meine momentane Gefühlslage zu Papier gebracht, auch wenn es diesmal kein Meisterwerk der Collagenkunst geworden ist, und hoffe, alles ist wohlbehalten angekommen und gefällt den Empfängerinnen. 



Noch bis zum 9. September läuft das Projekt, das mir wöchentlich eine weitere Collage aus Gruppe 6 beschert. Ich bin gespannt, von welchen Reisen die anderen Teilnehmerinnen träumen.


Donnerstag, 9. November 2017

Sylt – Bilder sagen mehr als Worte

Eigentlich möchte ich gar nicht viel über Sylt erzählen. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er sich darauf einlassen will. Ein paar Bemerkungen möchte ich aber doch loslassen.

Wir buchten Nachsaison, weil die Unterkünfte dann günstiger sind und die Straßen und Strände leerer. Ich stieg in Westerland aus dem Zug und es regnete. Ich betrachtete den Bahnhofsvorplatz und dachte, ich bin in Wesel oder einem anderen unbedeutenden Örtchen ohne Charme und Gesicht. Ich ging zur Tourist Information, aber die wollten gerade schließen. Ich zockelte mit meinem Rollkoffer zur Ferienwohnung und war umgeben von Seidenblumen, Platzdeckchen und Zierdosen. Ach … egal.
Zwei Tage später war mein erster Eindruck vergessen, denn der wenige Regen dauerte immer nur Minuten, dann löste ihn die Sonne ab. Die Natur war unbeschreiblich schön, die Busverbindungen zufriedenstellend und in der überladenen Wohnung hatte ich meinen Stammplatz gefunden.



Was mir anfangs befremdlich vorkam war, was mir am Ende der Reise gefiel: keine alten Gemäuer, alles piekfein und sauber. Was mir bald normal vorkam waren die vielen teuren Luxuslabel und Nobelmarken in Schaufenstern, Hausbeschriftungen, Autos und Kleidung. Was mich dann doch verblüffte waren die großen Privatjets, die am Wochenende auf dem Flugplatz landeten. Jui!!! Was mir gefiel waren die vielen Hunde, die am Strand riesigen Spaß hatten. Was ich vermisse sind die wunderschönen langen Wanderungen am Nordseestrand, durch Dünen und Heide, am Wattenmeer und über Deiche. Was ich nach einer Woche ziemlich leid war, das war der ewige Wind.


Sturm Herwart lies des Haus des Nachts Geräusche machen. Das weggeflogene Strandkorbdach und den Blumenkasten sammelte der Hauswirt am nächsten Morgen ein. Das Meer war eine Wucht. Die wilden, hohen Wellen und die riesigen Schaumkronen aus Algeneiweiß, die der Wind auseinander peitschte, so dass sie in Fetzen über den Strand flitzten, waren ein Erlebnis besonderer Klasse.


Restaurantbesuche und Lebensmittel werden richtig teuer, wenn man den Weg nach Tinnum zu Aldi, Lidl und Netto nicht machen will. Bratwürstchen und Fritten gibt es kaum, dafür aber hier und dort Fischbrötchen.





Ob ich noch mal nach Sylt fahre? Kann sein, aber wenn, dann nur wieder Nachsaison!


Samstag, 27. Mai 2017

Helgoland – kein Reisebericht

Auf Helgoland war es ganz furchtbar. Da gab es noch nicht mal was Vernünftiges zu essen.


Die Stadt ist total vergammelt und es herrscht das reinste Chaos.


Ans Meer kommt man nicht ran, weil einem riesige Horden von wilden Bestien den Weg versperren.


Kein Wunder, dass die Menschen sich von diesen Orten fern halten.


Schön ist es hier ohnehin nicht.


Überall lauern Gefahren


und ständig flog mir dieses komische Viehzeug durchs Bild.


Sogar das Wetter war eine reine Katastrophe.


Wir waren froh, wenn die Nacht kam und wir das alles nicht mehr mit ansehen mussten.



Diese blöden Klippen sind auch schon ganz kaputt,


darum gibt es hier 3 Türme, auf die sich die Menschen notfalls retten können, wenn unter ihnen alles zusammenbricht.


Dem Geflügel ist das egal. Die fliegen einfach weg, wenn es so weit ist. Aber bis dahin wird noch ordentlich gevö …….  ähhh ….


Vor laute Langeweile vertreiben sich hier die Leute die Zeit mit dem Sammeln von Wurfgeschossen, die überall herumliegen. Sie denken, falls mal ein Feind kommt, können sie sich damit besser wehren. Aber welcher Feind ist schon so blöd und kommt auf diese dämliche Insel??


Ich habe versucht, etwas Sinnvolles zu machen, und Bänder und Knoten für Michaela fotografiert.



Der reinste Horror war es. Ich würde da nie wieder hinfahren.







Donnerstag, 18. Mai 2017

Montag, 6. Februar 2017

Automaten-Liebe

Eigentlich wollte ich euch nur schnell meinen neuen Fotoautomaten-Streifen aus Köln zeigen, aber wie so oft hat es mich dann doch gepackt und ich muss die ganze Geschichte erzählen.

Ich liebe diese Dinger und bin froh, dass es Leute gibt, denen es genau so geht. Leute, die erkennen, dass in den verwaschenen Farben der analogen Entwicklung viel mehr Charme steckt, als in den Bildern der heutigen digitalen Fotoboxen. Leute, die die alten Werte mit ihrer ästhetisch überzeugenden Technik schätzen und sie erhalten.

Vor einigen Jahren versuchte ich schon, auf die Spur eines solchen alten Automaten zu kommen, aber Google wusste keine Antwort. Dann las ich bei Barbara von einem Gerät in Berlin und war wie angestochen. Da musste ich hin! Ich fand unter "Fotokabine" die nötigen Adressen (3 Standorte) und traf mich einen Monat später mit einer Freundin vor Ort. Völlig begeistert machten wir unsere Spaßfotos, ohne zu wissen, dass das erst der Anfang war.

Bevor ich im Jahr darauf wieder eine Reise nach Berlin plante, wollte ich sicherheitshalber im Internet kontrollieren, ob meine Automaten noch am gleichen Ort stehen würden. Ich gab ein Suchwort ein und staunte nicht schlecht: die Seiten hatten ein völlig anderes Aussehen und aus meinen 3 Automaten waren 30 geworden!!! Es dauerte Tage, bis ich begriff, dass ich gar nicht auf der Seite der "Fotokabine" gelandet war sondern beim "Photoautomat".

Die Zeit in Berlin war wunderbar. Zwei Tage lang machten wir eine Sightseeingtour von Photoautomat zu Photoautomat und ich glaube, wir waren nicht die einzigen mit dieser Idee. Überall gab es Verliebte, Mütter mit Kindern, Touristen oder Passanten, die Spaß hatten an ihren schnellen Selbstporträts. Es ging durch die angesagtesten Szene-Viertel in Mitte, Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln - gut ausgewählte Standorte, an denen die hippe Kundschaft verkehrt und die mich durch ein äußerst spannendes Berlin brachten, das ich so noch nicht kannte. Wir schnitten Grimassen, zogen uns verrückte Sachen über den Kopf und versteckten uns hinter einer Zeitung. Jeder Photostreifen sah anders aus und abends wurde die Ausbeute stolz und lachend begutachtet. Vier Aufnahmen für 2 €, mal hochkant, mal quer und manchmal sogar in Farbe. Schönere Reiseandenken gibt es nicht!



„Der Fotoautomat, auch Fotokabine genannt, ist eine kompakte Raumkonstruktion, die sowohl eine automatische Fotokamera als auch eine Fotoschnellentwicklungsmaschine oder einen Bilddrucker enthält. Sie dient der Aufnahme von Passbildern oder spontanen Erinnerungsfotos. Man findet sie häufig an zentralen Plätzen, in Bahnhöfen, Freizeitparks, Vergnügungszentren oder in Einkaufszentren. Fotoautomaten enthalten gewöhnlich einen in der Höhe verstellbaren Sitz. Nachdem der Münzeinwurf erfolgt ist, macht die hinter einer Scheibe befindliche Kamera meist vier Aufnahmen im Abstand von ein paar Sekunden. Nach der letzten Aufnahme beginnt der Automat mit der Bildentwicklung oder dem Ausdrucken, was einige Minuten dauern kann. Durch einen Schlitz werden dann die entwickelten Bilder ausgegeben, die eventuell noch einige Zeit der Trocknung benötigen.“ (Wikipedia)

Die erste automatische "Instant Photobooth" Kabine, den Photomaton, ließ sich 1925 der russische Einwanderer Anatol Josepho in USA patentieren. Was anfangs eine echte photographische Revolution war, verschwand Ende der 1980er Jahre allmählich aus unseren Städten und wurde durch digitale Nachfolger ersetzt. Zwei clevere Kerlchen aus Berlin entdeckten 2003 in der Schweiz die analoge Version, erkannten den Wert dieser lustigen Boxen im Retro-Design und retteten daraufhin etliche auch im restlichen Europa vor der Schrottpresse. Sie restaurierten die altbewährten und mechanisch anspruchsvollen Maschinen liebevoll, stellten sie an ausgesuchten Standorten wieder auf und engagierten Personal für die tägliche Wartung. Die Automaten in gutem Zustand zu halten ist wichtig, damit sich die Nutzer drin wohlfühlen.

Das Konzept ging auf. Die Berliner lieben sie und wo sonst passen die alten Kabinen auch so gut ins Stadtbild? Die Stadt ist um eine Attraktion reicher geworden, Ableger gibt es in Hamburg, Köln, Frankfurt, Leipzig, Wien und Florenz.



Schon immer hat der Photoautomat auch Künstler inspiriert, die erkannten, welches kreative Potenzial in ihm  schlummert. In vier Bildern gestalten, was immer man will. Die Möglichkeiten sind wunderbar. Modeshootings, Ausstellungen und Bücher haben die Kabinen zum Kunstobjekt geadelt. Eine stand schon auf der Documenta.

Wer hat noch nie in einer Fotobox gesessen, den Vorhang zugezogen und sich selbst fotografiert? Wer möchte den Zauber der nostalgischen Apparate aus den Sechzigern erleben, die ihre grobkörnigen Schwarz-Weiß-Fotostreifen analog entwickeln? Einen Lageplan der Geräte gibt es online.

Oder wollt ihr gleich einen kompletten Photoautomaten für das nächste Scrap-Wochenende, die Firmenfeier oder Hochzeit mieten? Alles ist möglich - Spaß und bleibende Erinnerungen sind garantiert.
    

Montag, 19. Dezember 2016

Die Weihnachts-Geschichte

Wenn es täglich früher dunkel und kalt wird, geht es streng auf Weihnachten zu. Hektik im Alltag, Stress am Arbeitsplatz, schnell noch die Steuersachen abgeben und einen Termin beim Zahnarzt machen, die ersten Informationen über Preiserhöhungen ab der Jahreswende trudeln ein …. mit der angemessenen Stimmung haben viele so ihre Probleme. Weihnachtsmärkte ohne Musik, jedes Jahr die gleichen Buden am selben Platz …. wie öde.

Ich habe immer gemeckert über den Weihnachtsmarkt in Koblenz, der in den Zeitungen stets hochgepriesen wurde als einer der schönsten und größten in Rheinland-Pfalz. Naja, wir wissen alle: Papier ist geduldig und die Presse lügt.

ABER … ich war wohl nicht alleine mit meiner realistischen Sicht auf das hölzerne Budenquadrat des frühen 21. Jahrhunderts. Irgendwer mit mehr Einfluss und weniger rosaroter Brille fand den Weg in die richtige Richtung. Langsam, so ganz allmählich wurden kleine Verbesserungen vorgenommen. Im BUGA-Jahr 2011 wurde der ehemalige Veranstaltungsplatz bebaut und der überwiegende Teil des Weihnachtsmarktes in die Gassen der Altstadt verlegt. Klasse! Dadurch konnte er vergrößert werden, wenn auch alles etwas auseinandergezogen wurde.

Jahr für Jahr kamen dann ein paar neue Buden, Aufbauten, Lichter oder Dekorationen dazu. Mal hier, mal dort – ich hätte es mir notieren sollen. Eine Schlittschuhbahn, die große 3-Etagen-Pyramide, der Lichterbogen am Eingang, die Barockgarten-Nischen mit den trompetenden Engeln.
Im letzten Jahr wurden erstmals Holzspäne auf einen der Plätze gestreut. Der Boden ist nicht mehr ganz so eisig wie das blanke Kopfsteinpflaster und man hält es länger am Glühweinstand aus, ohne sich eine Erkältung zu holen. Dies Jahr kam ein hoher, schlichter LED-Baum hinzu, der schon von Weitem zu sehen ist. Der gefällt sogar mir, obwohl ich blaues LED-Licht nicht leiden kann.

Ich schnappte mir ein paar Kollegen und tat was alle tun: Glühwein trinken und eine warme Knackwurst essen. Wir saßen gemütlich in einer Hütte mit Blick auf den beleuchteten Platz, hörten weihnachtliche Live-Musik, gesungen von Timo XY und fanden es richtig stimmungsvoll.

Schade, dass Weihnachten nur 1 x im Jahr ist.



Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest, ein bisschen Gemütlichkeit und Festtagsstimmung und dann einen fröhlichen Jahreswechsel.

Wir lesen uns wieder!

Mittwoch, 23. November 2016

Mixed Media am Kahlen Asten

Winterberg im Sauerland – so nah und doch so fern. Ich war in meinem ganzen, langen Leben noch nie dort, obwohl es nur vielleicht 100 km Luftlinie von Koblenz entfernt liegt. Nun ja, die Anfahrt war auch nicht ganz einfach, weder für Autofahrer aus Richtung Süden, die endlos über Landstraßen tuckern mussten, noch für mich als leidgeprüfte Bahnfahrerin, die schon beim Fahrkartenkauf einige Hürden überwinden und dann einen riesigen Umweg fahren musste. … stöhn ...

Eine Gepäckaufbewahrung gibt es in Winterberg nicht, also zog Frau ihre Reisetasche voller Utensilien für das bevorstehende Wochenende brav hinter sich her, denn eine kurze Ortsbegehung sollte noch drin sein, bevor ich ins geplanten Papiergemetzel abtauche.

Schön, dass der Regen nach 20 Minuten endlich nachliess (stöhn), der Bus zur frisch renovierten Jugendherberge pünktlich kam und ich dort mein schnuckelig kleines Einzelzimmer mit Dusche und TV beziehen konnte. Bis zum Abendessen war noch genug Zeit für einen Rundgang durch die „Bergwelt“ mit Skipisten und Pensionen. Nebel zog die Hänge hinauf, als ich plötzlich in etwas Entfernung die Bebauung des Kahlen Asten sah. Wow, gerade nah genug, um den Weg hinauf noch vor Einbruch der Dunkelheit zu schaffen.



Es pfiff ein strenger Wind dort oben, aber den Sonnenuntergang vom höchsten Berg in NRW zu sehen war einen Satz kalter Ohren wert.

Jetzt aber schnell zurück bevor es Nacht wird. Einfach die Tür hinter mir schließen und vom Bett aus fernsehen … klasse! So gut hab ich es zu Hause nicht.



Jugendherbergs-Frühstück um 8 Uhr in der Frühe: „Frisch – fromm (?) – fröhlich – frei“. Die Gruppe ist vollständig und es kann losgehen.

Alexandra hat 3 Layouts für uns vorbereitet. Sie hat einen eigenen unverwechselbaren Stil, den ich sehr liebe. Meist setzt sie im Hintergrund Farben ein und ergänzt ihre Kompositionen mit „BLINK“, also Pailletten und Embelishments.

Hier ist mein fertiges Layout, eine freie Interpretation ihrer Vorschläge.

Nach dem Mittagessen startet Carens  Mixed Media Workshop – eine Anleitung, den konventionellen Weg zu verlassen und neue Möglichkeiten auszuprobieren, zu experimentieren und ohne Lineal oder Schere dem Papier zu Leibe zu rücken. Es wird mit Farben, Schablonen und Strukturmitteln gearbeitet.

Krönung des Ganzen ist der Transfer unserer mitgebrachten Laserkopien auf Papier mit Hilfe von Aceton (ACHTUNG! Mund- und Nasenschutz nicht vergessen!! Es stinkt gewaltig.).

Der Bildtransfer mit Paket-Klebeband und Gel Medium erfordert ein anschließendes Freirubbeln auf der Papier-Rückseite mittels Zeigefinger ..... magic !!!

Es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, bis ich aus all den Inspirationen und möglichen Techniken mein persönliches Mixed Media Album fertiggestellt habe. Ohne Gemetzel, in Ruhe zu Hause, wenn ich meine Tinkturen und Pasten, Farben und Pülverchen in der ganzen Küche verteilen kann, ohne Rücksicht auf Mitbewohner oder Mitbastler nehmen zu müssen.

Sonntag …. Caren hat für uns ein Ringalbum vorbereitet und Linda zeigt, wie man Karten mit Gummiringen bestempeln und mit Rasierschaum colorieren kann. Da ich diese Techniken bereits von den Stampin Connection Technikbüchern kenne, widme ich mich öfter mal den Süßigkeiten, die Linda extra aus Australien mitgebracht hat und die vorzüglich schmecken!

Gegen 16 Uhr ist der Sauerland Crop beendet. Danke an Debbi, die mich am Bahnhof absetzte, denn sonntags fährt der Bus nur 3 x von der DJH in den Ort nach Winterberg. Und mit dem letzten Zug um 18:46 Uhr werden dann auch die Bürgersteige hochgeklappt.