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Samstag, 16. Dezember 2017

1/12tel Blick im Dezember 2017


Mit dem Dezember-Blick aus meinem Fenster schließt sich die Runde. 12 mal hab ich in diesem Jahr auf der Lauer gelegen und die Kamera auf einem markierten Rechteck in Position gebracht – jeden Monat einmal den Blick riskiert und gezeigt, was sich an Alltagsgeschehen und Wetterverhältnissen auf meiner kleinen Parzelle abspielt. Tabea sei Dank – haben sich zahlreiche Teilnehmerinnen über eine Linkliste miteinander vernetzen können, denn gemeinsam macht solch eine Aktion noch mehr Spaß.

Der Dezember brachte auch bei uns in der Stadt ein paar Schneeflocken. Am 10. hatte ich vier Stunden Zeit, um abzulichten, wie sich die Straße von Grau in Weiß und wieder zurück verwandelte.



Im Jahresüberblick lässt sich gut erkennen, wie sich der Ahornbaum vor unserem Haus verändert hat, und ich weiß jetzt, wie lange ich warten muss, bis wieder die ersten Knospen sprießen.

Dienstag, 14. November 2017

12tel Blick im November 2017



Grau … der Himmel
Trüb … das Licht
Dunkel … der Tag
Kühl … die Luft
Verschwunden … das Grün  (das bisschen Rasen zählt nicht)

Noch 10 Tage bis Glühwein-Beginn.
Noch 40 Tage bis Weihnachten.
Noch 90 Tage bis Rosenmontag.

Das Leben ist ein Auf und Ab!


Mal sehen, was Tabeas Link-Liste dazu meint.





Donnerstag, 19. Oktober 2017

1/12tel Blick im Oktober 2017

Umzug! In unsrem Haus gibt es 12 Wohnungen und ständig trifft man neue Leute im Treppenhaus. In einer Studentenstadt ist das wohl normal. Selbst der Hausmeister kennt die Bewohner nicht alle. Die Anonymität hat Vorteile. Tratschende Nachbarn am Fenster gibt es hier nicht. Selbst von den  wenigen „alten“ Bewohnern weiß ich kaum etwas.

Was im September am Baum noch so rätselhaft krumpelig aussah, hat sich tatsächlich in Herbstlaub verwandelt. Die Blätter werden täglich gelber und fallen reihenweise ab. Ich fürchte, im November wird nicht mehr viel davon übrig sein.
Das erste Bild oben ist vom 3. Oktober, weil ich an meinem selbst gewählten Stichtag, dem 8. nicht zu Hause war. Mittlerweile hat sich der Baum aber schon gewaltig verändert.
Tabea sammelt die aktuellen 12tel-Blicke von vielen, vielen Gleichgesinnten quer durch Deutschland und über die Grenzen hinaus. Ende jeden Monats gibt es die Link-Liste, in die ich mich dann auch wieder eintrage.

Mittwoch, 13. September 2017

1/12tel Blick im September 2017

Ich bin Fußgänger und Radfahrer und schüttle manchmal verständnislos mit dem Kopf, wenn ich von oben auf die parkenden Autos vorm Haus hinunter sehe.



Kürzlich musste ich allerdings grinsen, denn da stand ein ungewöhnliches Etwas, das mich an einen Marienkäfer erinnerte. Offensichtlich fragte der Fahrer die Postbotin nach dem Weg, stieg dann behände von rechts in das Gefährt und schnurrte flott und geräuschlos von dannen. Nicht schlecht! Ich war beeindruckt!

Vor zwei Tagen wurde eine neue Haustüre eingebaut, denn die alte war ziemlich verzogen und schloss nicht mehr richtig. Jetzt zieht es unten nicht mehr so kalt rein und man ist vor ungebetenen Eindringlingen sicherer. Aber müssen Handwerker unbedingt schon früh um halb acht bohren und hämmern, dass man in der vierten Etage aus dem Bett fällt? Mein Bio-Rhytmus mag das nicht.

Irgendwas stimmt mit dem Ahornbaum nicht. Er hat ganz fiese braune Stellen an den Blättern. Herbstlaub ist das noch nicht. Scheint wohl einen Krankheit zu sein.


Samstag, 19. August 2017

1/12tel Blick im August 2017

Unten vorm Haus hält eine Kolonne von Polizei-Einsatzwagen. Ich kenne den Anblick aus Zeiten, als „wichtige“ Fußballspiele stattfanden und Horden von Enthusiasten laut grölend vom Bahnhof zum Stadion zogen. Aber das Stadion wird renoviert und das „Heimspiel“ findet diesmal aus Gründen, die mir genau so schleierhaft wie egal sind, im 350 km entfernten Zwickau statt. Die Fans sind sauer.

Der Grund für die Reihe von 6 - 7 Einsatzwagen ist diesmal eine kleine Gruppe von hauptsächlich männlichen Demonstranten in T-Shirts und Jeans, die ohne Fahnen, Banner oder Spruchbänder über die Kreuzung gehen, links und rechts dicht von vermummten Polizisten beschattet. Keine Ahnung, wofür oder wogegen sie sind. Ein Recht auf freie Meinungsäußerung haben sie offensichtlich nicht, sonst würden sie doch sicherlich Plakate mit sich führen.

Nur ein paar Tage nach dieser Aufnahme wurde ich durch lautes Geschrei aufmerksam und schaute aus dem Fenster. Vor dem Nachbarhaus prügelten sich ein paar junge Araber. Die Polizei kam wirklich schnell mit Hunden und Erste-Hilfe-Wagen. Rangelei, Brüllerei und Gebell. Zwei renitente Bärtige wurden gefesselt und abgeführt.

Das war eine Kostprobe vom „Tatort Koblenz“ im August 2017. Wem das zu viel Realität ist, der kann bei Tabea sicher wieder Blumenwiesen und Bäume finden, denn dort sammeln sich die 12tel Blicke Monat für Monat.


Mittwoch, 19. Juli 2017

1/12tel Blick im Juli 2017

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) und das Bundesumweltministerium haben im Mai diesen Jahres die Ergebnisse der alle 2 Jahre stattfindenden Umfrage zum Thema Radfahren bekanntgegeben. Demnach ist Koblenz auch diesmal wieder Schlusslicht in Rheinland Pfalz unter den Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern und bundesweit auf Platz 36 von 38. Das bedeutet Note 4,48 vor Bergisch Gladbach (Note 4,59) und Hagen (Note 4,72).

Es gäbe viele Gründe, den Radverkehr zu fördern: Bessere Luft, weniger Lärm, weniger Krankheiten, schnelleres Vorankommen in der Stadt, weniger Raumverschwendung, weniger Kosten für die Infrastruktur usw. .… aber in Koblenz tut man nichts für die Verbesserung der Situation.

Kürzlich wurden die Bauarbeiten an der Alten Moselbrücke für 1 Woche eingestellt, damit rund 100 Taubenküken Zeit hatten, flügge zu werden und das Nest zu verlassen. TAUBEN!!! Viele wurden über das  Tierheim in Pflegefamilien vermittelt und hochgepäppelt, aber der Ausbau des katastrophalen Radweges auf dieser Brücke wurde strikt abgelehnt.

Genervt sind die Radfahrer vor allem durch zu schmale oder überhaupt nicht vorhandene Radwege, Kopfsteinpflaster, Gullydeckel und Löcher im Asphalt, Falschparker auf Radwegen, ungeeignete Ampelschaltungen und ... und … und ... Über 60 Prozent der Befragten fühlen sich beim Radfahren nicht sicher.

Kein Wunder, dass immer mehr Radler auf den Gehwegen fahren und sogar noch dreist klingeln, damit die Fußgänger zur Seite huschen.

Viele Grüße aus einer Stadt, in der es immer weniger Spaß macht zu leben.

Viele Grüße besonders auch an Tabea, die solche monatlichen Blicke auf ausgewählte Planquadrate in ihrer Linkliste aufnimmt.


Mittwoch, 14. Juni 2017

1/12tel Blick im Juni 2017

Huch, was is‘n das?? Schon um kurz nach 9 scheint die Sonne mit voller Kraft. Sie steht über dem Haus gegenüber und strahlt in mein Fenster. Die Umrisse von Giebeln und Kaminen des gegenüberliegenden Hauses zeichnen sich unten auf dem Bürgersteig ab. Zusätzlich reflektieren unsere Fensterscheiben das Sonnenlicht und vermischen sich mit den vorhandene Schatten.

Zu einer anderen Zeit, wenn die Sonne in einem „günstigeren“ Winkel steht, könnte ich den Leuten im Haus gegenüber geheime Lichtsignale senden. Wenn ich mein Fenster bewege, jagen die Sonnenreflexe durch deren Wohnzimmer. Ich könnte manch einen auch damit ärgern … Hab ich noch nicht gemacht, aber ich könnte ...

 +  +  +  +  Z O O M  +  +  +  +

Ohne den 12tel Blick hätte ich vieles nicht bewusst gesehen. Dieser Baum … jetzt ist das Grün der  Blätter schon viel dunkler und hier und dort hat er lange, gelb-rote Triebe. Das sind wohl hoffentlich noch keine Herbstfarben, oder?

Am 30. verlinke ich diesen Beitrag wieder bei Tabea. Die meisten anderen Teilnehmer dieser Linkparty machen es sich nicht so bequem wie ich, sondern gehen hinaus in die Natur. Sie haben sich dort draußen einen festen Standpunkt gesucht, von dem aus sie ihr Monatsfoto machen.
  

Donnerstag, 25. Mai 2017

1/12tel Blick im Mai 2017

Na? Ist das ein schöner Baum? Mai-Regen macht, dass er größer wird. Ist der Mai kühl und nass, füllts des Bauern Scheun' und Fass. Und wenn es keine Beweisfotos gäbe, hätten wir jetzt doch schon fast vergessen, wie fies der Frühlingsanfang war, oder?
  

Die Baustelle vom April hat es gerade so geschafft, kurz vor meinen Stichtag zu verschwinden. 
  
  
+  +  +  +  R Ü C K B L E N D E   +  +  +  +
  
Die Entwicklung vom mageren Geäst mit winzigen Knospen zum Ahorn-Baum in voller Frühlingspracht, aufgenommen vom 20. März bis 28. April 2017.
  

Am 30. wird dieser Beitrag wieder bei Tabea verlinkt. Da gibt es jede Menge andere Teilnehmer, die ihren persönlichen 12tel Blick zeigen. Klickt doch mal rüber zu ihr.
  

Dienstag, 11. April 2017

1/12tel Blick im April 2017

Seit gut zwei Wochen tut sich was. Erst zeigte der Baum vor unserem Haus winzige Knospen, die zu einer Menge gelber Blüten wurden und jetzt wachsen kleine Blätter nach. Wenn man genau hinsieht (oder mit dem Teleobjektiv ran zoomt), erkennt man schon die Ahorn-Form. Von den drei Bäumen, die uns die Stadt 2009 spendiert hat, wächst der vor unserem Haus am schnellsten, üppigsten und höchsten.

Auf der kleinen Grasparzelle um den Baum herum steht Löwenzahn. Morgens hat er die Augen noch zu, aber gegen Mittag leuchtet er knallgelb.


Und was haben wir da noch? Baustellenschilder! Die Linksabbiegerspur ist gesperrt. Baustellen sind bei uns grundsätzlich zahlreich vertreten und halten sich auch gerne etwas länger. Kaum ist ein Loch zu, fällt irgend jemanden etwas ein und die Straße wird noch mal aufgerissen. Lärm und Dreck gibt es in Mengen. „Zum Glück“ fallen Baustelle und Pollenzeit gerade zusammen und ich habe gleich zwei Gründe, nur in geringer Dosierung zu lüften. Wenn die Fenster dicht sind, ist die Geräuschkulisse von Straße, Baggern und Presslufthämmern erträglich.

Der winzig kleine weiße Streifen auf der Treppe vor der Haustür ist die Werbezeitung zum Wochenende. Diesmal ist sie pünktlich da. Manchmal kommt sie erst Sonntagabends.


+  +  +  +  R Ü C K B L E N D E   +  +  +  +

Am 20. März wurde die Absperrung aufgebaut. Aufgrund ungewöhnlicher Geräusche bemerkte ich die Situation früh genug, um mit der Kamera im entscheidenden Moment schussbereit zu sein. Obendrein parkte der LKW mit Schildern und Absperrzäunen genau in meinem 12tel-Blick-Planquadrat. Soviel Glück auf einmal - wow!


Wie habe ich gehofft, dass diese Baustelle noch lange hält, damit mein 12tel Blick auch diesmal wieder etwas zu bieten hat. (Bin ich noch normal?)

Um die winzigen Knospen am Baum zu erkennen, hätte ich an dem Tag ein Teleobjektiv oder sehr gute Augen gebraucht.

Tabea hat mich dazu gebracht, beim 12tel-Blick in diesem Jahr mitzumachen, und bei ihr gibt es eine lange Linkliste zu anderen Teilnehmern.


   

Dienstag, 14. März 2017

1/12tel Blick im März 2017

Ich traute meinen Augen nicht, als ich an meinem selbst gewählten Stichtag, dem 8. März um kurz nach 10 Uhr die Kamera aus dem Fenster hielt, um mein Bild für Tabeas 1/12tel Blick zu machen! Zwei Kinderwagen begegnen sich … wann hab ich so etwas das letzte Mal bewusst gesehen? Die Deutsche sterben doch aus, oder? Und nach exotischen Araber-Müttern sieht es auch nicht aus, obschon alle von oben erkennbaren Menschen dunkle Haare haben. Rätsel über Rätsel … Was geht da vor in diesem, unserem Lande?

Ich hatte eigentlich darauf gehofft, dass sich allmählich ein paar winzige Knospen an dem Baum vor unserem Haus zeigen, aber Pustekuchen. Nix zu sehen. Immerhin ist es dem Nachbarn nicht mehr zu kalt zum Rad fahren und er hat seinen Drahtesel lässig im Grünen geparkt.


Hoffentlich habe ich mich heute nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Damit keiner denkt, ich bin eine neugierige Tratschtante, mache ich die Läden schnell wieder zu.


+   +   +   +   S Z E N E N W E C H S E L   +   +   +   +

Ich kann es nicht lassen: das Licht in der abendlichen Dämmerung (18:51 Uhr) und die Reflexe auf der nassen Straße reizen mich zu einer weiteren Aufnahme.


Ein Krankenwagen saust auf der Linksabbieger-Spur daher. Da es gleich 50 Meter um die Ecke ein Krankenhaus gibt, fährt die Ambulanz hier mehrmals am Tag mit lautem Ta-tü-ta-ta vorbei.

Montag, 20. Februar 2017

1/12tel Blick im Februar 2017

Der Februarblick aus dem Fenster ist trüb und grau. Bei - 3° C war der 8. einer dieser trostlosen, kalten Tage ohne Sonne, Regen und Schnee, an denen man im Schrank nach ein paar Resten Glühwein sucht und hofft, dass es bald besser wird. Die gut eingepackte Postbotin lief flott und super pünktlich mit ihrer Azubi von Haus zu Haus. Für mich hatte sie nichts dabei.
   
Schnell das Fenster wieder zumachen und dann mal sehen, was die anderen Teilnehmer am Monatsende bei Tabea zeigen.


+   +   +   +   S Z E N E N W E C H S E L   +   +   +   +
  
Natürlich geschieht auf diesem kleinen Fleckchen Asphalt weit mehr, als bisher hier zu sehen war – nur nicht immer an einem 8. Ich zeige euch mal, wie es am 27. um Punkt 14:13 Uhr aussah:  
 
Um 15:52 Uhr wurden die Spuren wieder beseitigt ...
   
  ... und nachts hat der Himmel dann noch feucht durchgewischt.
  
Außerhalb meiner reduzierten Ansicht zeigte sich das wahre Leben.
   

Dienstag, 24. Januar 2017

Foto-Challanges II – der 1/12tel Blick 1/2017

Ich weiß gar nicht mehr, wo ich von der Idee gelesen habe, jeden Tag um 11 Uhr ein Foto von dem Ort zu machen, an dem man sich gerade befindet. Für brave Bürositzer nicht die beste Uhrzeit, es sei denn, man beherrscht es, richtig spannende Bilder aus ungewöhnlichen Perspektiven zu machen.

Mit Beginn des neuen Jahres wollte ich zusätzlich zur „5-Minuten-Collage“ noch an einer weiteren monatlichen Challange teilnehmen und hab mich deshalb mal umgeguckt im Netz. Es gibt zwar Unmengen von Möglichkeiten, ich habe mich aber bewusst auf deutschsprachige Seiten beschränkt. Die Links von meiner ersten Zusammenstellung findet ihr hier. Alles Neue folgt heute in Stichworten, damit es halbwegs überschaubar bleibt. Wer den Links folgt, landet meist gleich auf der Seite mit den jeweiligen Regeln.

„Cam Underfoot“-Fotos aus einer Position höchstens 20 cm über dem Boden sammelt Siglinde.

Beim „Bilder-Pingpong“ von Ghislana und Lucia soll ein monatlich wechselndes vorgegebenes Foto als Inspiration zu Veränderungen, Weiterbearbeitung, Verfremdung oder auch zu Texten anregen.

Helga möchte beim Projekt „Friday-Flowerday“ Fotos von Blumen (keine Kunstblumen, Pflanzen oder Makroaufnahmen) arrangiert in einer Vase mit etwas Umfeld sehen.

Heidi hat gleich 2 Projekte ins Leben gerufen. Sie stellt in „52 Wochen“ jeweils ein neues Thema, wie zum Beispiel Glück, Eiszeit oder eine runde Sache …

Bei „365 Tage | 365 Fotos“ kann man täglich ein aktuelles Foto verlinken. Heidi nutzt wie so viele auch ihren Instagram-Account und erhält dadurch täglich Feedback von Smartphone-Nutzer, was jede Menge Ansporn und Spaß bringt.

„Magische Mottos“ gibt Christina jeden Monat vor und bei Themen wie „Abstraktion“ ahnt man schon, dass es hier nicht nur um simples Abdrücken geht sondern um Fotokunst.

Wer sein Leben tagebuchartig mit der Kamera oder dem Handy festhält, kann die Bilder als „Monatscollagen“ jeweils am Monatsende bei Birgitt verlinken.

„Schwarz-Weiss“-Bilder mit einem Tupfer Farbe macht und sammelt Christa

„Bunt ist die Welt“ meint Lotta und gibt Monatsthemen bekannt.

Die Raumfee Katja möchte dagegen samstags nur Fotos vom „Himmel + Wolken“ sehen und

Bilder vom „Glockenturm“ schickt man am ersten Dienstag des Monats zu Nova.

Ghislana  zeigt und nimmt am letzten Sonntag jeden Monats Fotos zum Thema „Mein Freund, der Baum“ entgegen und

Fraukes „Schwarz-Weiß-Blick“ ist alles andere als grau in grau.

Eine Mandala-Bilder-Sammlung habe ich bisher noch nicht gefunden, aber bei Mano und Ghislana kann man öfter welche sehen. Das gefällt mir. Vielleicht probiere ich so etwas auch mal aus.

Alles gut und schön, aber wozu habe ich mich denn jetzt entschieden?


Tataaaaaa!! Feierliche Auflösung der Frage aller Fragen: ..... ich werde versuchen, den „12tel Blick“ ein Jahr lang durchzuhalten. Dazu will ich an jedem 8. eines Monats möglichst gegen 10 Uhr die Kamera aus dem Fenster halten. Was ist mit Urlaub? Einkaufen? Lange schlafen? Nein, niemals am Stichtag! Position und Kameraeinstellung habe ich mir genau gemerkt. Notfalls mache ich auf der Fensterbank eine Markierung mit einem wasserfesten Marker.


Ich glaube, diese unscheinbare Perspektive wird auch ohne Himmel und Weitblick im Laufe des Jahres noch einiges an Veränderungen zeigen. Und wenn es dann doch zu langweilig wird, klicke ich zu Tabea und gucke, welche Aufnahmen die anderen Teilnehmerinnen verlinken.