Dienstag, 20. Oktober 2020

„Schöne Post“ von Michaela und Tabea – eine Buchrezension

Eingefleischte Fans von Michaela und Tabea haben in der Nacht zum 7. September wohl kaum geschlafen. Gleich am ersten Erscheinungstag haben sie sich auf das neue Buch der beiden gestürzt, haben es studiert und waren voll des Lobes. 

Nun wird es Zeit, diejenigen unter euch zu erinnern, die bisher noch gezögert haben. Weihnachten winkt. Hier ist mein Buchtipp. 





„Schöne Post“ aus dem Haupt Verlag handelt von der Wiedererweckung der Lust aufs Briefe schreiben. Es geht darum, anderen mit etwas selbst Gestaltetem Freude zu machen. Post, die sich aus der Masse der uniformen Nachrichten heraushebt. Post, die nicht mit einem Klick gelöscht und vergessen wird. 

Erstaunlich ist, was die beiden Autorinnen wechselweise zusammengetragen haben. Da gibt es mal von der einen und mal von der anderen Ideen für Hobby-Buchbinder und Kalligrafen, da wird gedruckt, geschnippelt, gemalt, schabloniert und gemustert, Stempel werden geschnitzt und Umschläge hergestellt. Fast jede neue Seite zeigt auch eine neue Fassette des Themas. 

Michaelas Schnittblumen sind immer wieder schön.

Tabeas Glasscheiben-Druck musste ich gleich ausprobieren.


Tabea und Michaela bleiben ihrer Linie treu. Wer die beiden aus Workshops, Blogs und Instagram kennt, findet hier viele ihrer altbewährten Techniken in einem neuen Kontext, ganz so wie ihre Fans sie lieben. Der besondere Reiz liegt in der scheinbaren Unbekümmertheit ihrer langjährig erprobten Arbeitsweisen und ihres unverwechselbaren Stils. Eine Unkompliziertheit, die Frohsinn und Leichtigkeit ausstrahlt und Mut macht zu eigenem Tun. Ihre Inspirationen haben Pfiff und sind für jedermann leicht nachzuarbeiten. 





Beim ersten Durchblättern hat mich der heftig durcheinander gekegelte Satzspiegel erschreckt. Als Mediengestalter fällt mir so etwas gleich auf – eine „Berufskrankheit“ sozusagen. Es zuckte mir in den Fingern, das Buch mit einem durchgehenden Seitenraster zu versehen, um mehr Ruhe ins Layout zu bringen. Der weitgehend einheitliche Blauton für die Projekte macht das ein Stück weit wieder wett und wenn man sich dann wie ich von vorne bis hinten durchgearbeitet hat, wird der Inhalt zum Chef. („Der Text ist der Chef“ ist ein alter Schriftsetzer-Spruch.) Gehört das wilde Layout vielleicht zum Konzept? 



Mein Lieblingskapitel ist das mit den Schriftbildern - ein schwarz-blaues Gewusel, das ohne Frage einen ganz besonderen Charme besitzt. Denkt daran, den Umschlag des Briefes nicht allzu wild zu gestalten. Bei der letzten Post-Kunst-Aktion sind wiedermal rund 12 % meiner Sendungen verschwunden, wohl weil die Deutsche Bundespost sterile Eintönigkeit bevorzugt. Vielleicht gibt es aber auch unter den Zustellern Sammler, die angesichts manch eines Post-Kunst-Umschlags zum Langfinger werden und liebevoll gestaltetes Transportgut einkassieren statt auszuliefern. 

Apropos: weiß jemand, ob die witzige Safttüten-Versandtasche von Seite 77 noch im Umlauf ist oder hat die Deutsche Postnorm auch da keinen Spaß verstanden? 

Habt ein Herz für den Empfänger, der sich innen auf dem Briefbogen durch all die lustigen Schachtelsätze kämpfen muss, wie Tabea sie zeigt. Nicht jeder Empfänger möchte kryptische Inhalte entschlüsseln und sich auf der Suche nach dem nächsten Absatz lange durch ein verwirrendes Puzzle arbeiten. Die Ideen sind toll, mir ziehen da nur gerade so ein paar frühkindliche Erlebnisse durchs Hirn ... 

Nach dem Kapitel mit den schönen Buchstaben holt uns Michaela zurück auf den Boden der Tatsachen mit Regeln zum Postversand und praktischen Anleitungen fürs Falten schöner Umschläge. Diese und andere Vorlagen stehen sogar zum Ausdrucken online bereit. 


Mein Advents-Post-Buch von 2016 in Waisenbindung.

Den Umschlag für ein Notizbuch aus Fimo Leather Effect habe ich auch nachgearbeitet, werde aber in Zukunft wieder bei Papier und Co. bleiben.

Mein Gesamteindruck des Buches ähnelt dem von einer Sahnetorte, die man genüsslich konsumieren und sich unbekümmert einverleiben darf ohne an Kalorien zu denken. Ein tolles Buch voller grafischer Leckerbissen mit schönen Fotos, Einblicken, Anregungen und Anleitungen. Ein Augenschmaus! Ein sprudelnder Ideen-Quell. Das Buch zum Post-Kunst-Werk. Keine Wiederholung eines alten Themas. Kein Regelwerk. Kein Briefgeheimnis. Jedermann darf schnüffeln. Jeder kann schwelgen in den Designwelten von Tabea und Michaela. Jeder kann mitmachen. 




„Schöne Post“ ist im Haupt Verlag erschienen und wurde mir freundlicherweise für diese Rezension zur Verfügung gestellt. Ich mache deshalb rein rechtlich zwar Werbung, aber die kommt aus Überzeugung. Kauft dieses Buch! Und schreibt mir doch dann einen schönen, langen, verrückten, bösen Brief. Rückantwort kommt! Versprochen.


Mittwoch, 30. September 2020

MittwochsMix HÜLLE + ZEIT = Taschenuhr

Das Themenpaar des MittwochsMix, einer Challenge von Susanne und Michaela für jeden der sich künstlerisch-kreativ betätigen will, lautet in diesem Monat „Hülle“ und „Zeit“. Ohne mich lange in komplizierte, philosophische Gedanken zu verstricken, habe ich es diesmal wörtlich genommen. Ich habe eine Bilderstrecke von 34 Zeit-Anzeige-Geräten gesammelt, bearbeitet, auf Fotopapier drucken lassen, ausgestanzt, aneinandergereiht und in eine Hülle gesteckt. Diese ist aus Lederimitat passend zugeschnitten und von Hand zusammengenäht. Sonst nix.

Dann kam der große Fotografier-Rausch über mich, gefolgt von dem Problem, welche Bilder ich hier präsentieren soll. Wisst ihr was? Sucht sie euch doch selber aus. 






















So sah es auf dem Arbeitstisch aus







Wieder einmal schaffe ich es gerade auf den letzten Drücker, meine Umsetzung der Aufgabe online zu stellen. Hoffentlich gefällt euch mein Taschenuhr-Minibuch.

Das Thema des MittwochsMix für Oktober erfahren wir heute schon bei Susanne und Michaela



Dienstag, 22. September 2020

Transferlithografie – eine Drucktechnik mit Ölfarben und Erfolgsgarantie

Vor etwa 3 Jahren hatte ich Experimente mit einer einfachen Drucktechnik gemacht, bei der man mittels Alufolie, Cola, Pflanzenöl, Wasser und Seife Bilder reproduzieren kann. An die Schwierigkeiten, auf diese Weise brauchbare Abzüge hinzubekommen, kann ich mich noch gut erinnern. Die Tücken lauerten auf Schritt und Tritt. Zeichnerisches Talent und peinlichste Sauberkeit waren für vernünftige Ergebnisse Grundvoraussetzung. 

Nun fiel mir ein Buch mit dem Titel „Druck trifft Aquarell“ in der Stadtbücherei auf, in dem eine ganz andere Vorgehensweise beschrieben wird und die wollte ich natürlich auch versuchen. Es hieß, diese Methode funktioniert garantiert, und ich muss sagen: stimmt! Ich bin verblüfft, begeistert und überzeugt!

Ein paar Materialien und meine erste Versuchs-Laserkopie

Man benötigt ein paar Dinge, die ich teilweise mit viel Improvisation zusammengesucht habe, um nichts extra kaufen zu müssen. Zwei Andruckrollen sind nötig, eine nicht saugende Unterlage für den Druck (ich nahm eine dicke Glasscheibe von einem zerlegten Scanner) und eine zum Ausrollen von Ölfarbe, Wasserzerstäuber, Schwamm und Schale für Gummi Arabicum sowie Papier zum Bedrucken.

Meine alten Ölfarben von 1973 habe ich mit Sonnenblumenöl auf einem mit Alufolie bespannten Klemmbrett angemischt und ausgerollt. Das spart am Ende mühsames Reinigen einer Palette und Alufolie wegzuwerfen ist nicht umweltschädlicher als die ganzen Lösungsmittel, die zum Säubern der Unterlage nötig wären. 

Als Druckvorlage eignen sich kontrastreiche, satte schwarz-weiß Laserdrucke bzw. -kopien, Graphit-, Ölpastell- und Lithotusche-Zeichnungen. 

Links: Gummi Arabicum, Schale und Schwamm. Mitte: alte Ölfarben und Sonnenblumenöl zum Anmischen. Rechts: mein alter Kleberoller, mit Moosgummi-Beschichtung zur Druckwalze umfunktioniert.

So sieht der Arbeitsablauf aus: 

  • Die Druckvorlage (Laserdruck/-kopie oder Graphit-, Ölpastell-, Lithotusche-Zeichnung) und Arbeitsplatte mit dem Wasserzerstäuber befeuchten. 
  • Die feuchte Vorlage auf die feuchte Platte legen und mit der Hand Luftblasen rausstreichen.
  • Mit einem Schwamm in kaltem Wasser gelöstes Gummi Arabicum (schleimige Konsistenz) auftragen.
  • Die Druckvorlage nochmals satt mit Wasser besprühen.
  • Dann eine wirklich dünne Schicht Ölfarbe sanft und ohne Kraftaufwand auf das Motiv rollen, bis alle Druckbereiche eingefärbt sind. 
  • Nach nochmaligem Besprühen mit Wasser kann der Abdruck erfolgen. Dazu ein trockenes Papier auflegen und mit einer sauberen Rolle darüber rollen. Wieviel Kraftaufwand die besten Ergebnisse bringt, hat man nach ein paar Drucken im Gefühl.


Das Wasser perlt ab von der Ölfarbe auf meinem Kleberoller, mit dem ich den Laserdruck eingefärbt habe.

Mein Kleberoller, den ich ehemals spottbillig für die Rollendruck-Post-Kunst in einem schwedischen Möbelhaus erstanden hatte, kam wieder zum Einsatz. Nachdem ich mein Stiefelprofil von 2018 abgefummelt hatte, runderneuerte ich die Rolle ringsum mit einer Schicht Moosgummi, auf dass sie mir als Rolle für das Einfärben der Druckvorlagen diene. So konnte ich nach getaner Arbeit einfach die benutzte Lage mit der schmierigen Ölfarbe abziehen, ohne auch hier mit aggressiven Chemikalien eine lange Reinigungsprozedur abhalten zu müssen.

Im Gegenlicht sieht man, wie sich die Feuchtigkeit wölbt, wenn sie an ölige Bereiche stößt.


Das Schwarz der Laserkopie ist an manchen Stellen noch zu sehen.


Auf der Ölfarbe stehen Wassertröpfchen. Ja, diese Technik ist eine feuchte Angelegenheit.

Ich finde es faszinierend, wie das Wasser von den öligen Bereichen abperlt.





Fünfzehn bis zwanzig Drucke sind auf diese Weise problemlos möglich. 

Das ganze Prinzip beruht darauf, dass sich Öl und Wasser abstoßen. Gummi Arabicum hält nicht auf dem ölhaltigen Toner des Laserdrucks oder der Ölstift-Zeichnung sondern nur auf den unbedruckten (unbemalten) Bereichen des Papiers. Die Poren des Papiers werden somit verschlossen und es entsteht eine Schutzschicht, die verhindert, dass dort Ölfarbe angenommen wird. Diese wiederum hält nur auf dem Toner (auf dem sich kein Wasser hält).

Mein lebensmitteltaugliches Gummi Arabicum, das seit ewigen Zeiten im Regal lag, hat hervorragend funktioniert. 


Alles in Allem ist diese Technik eine wesentlich sauberere Angelegenheit als angesichts der benötigten Ölfarbe zu befürchten war. Unbeabsichtigte Farbkleckse lassen sich einfach mit Babytüchern statt Chemiekeule entfernen. 

Darüber hinaus waren meine Drucke bei sommerlichen Temperaturen erheblich schneller trocken als erwartet. Frühkindliche Erfahrungen im Umgang mit stinkender, schmierender Ölfarbe, die zu Abneigung und Ablehnung führten, kann ich getrost vergessen. 

Mit ein paar Aquarellfarben, Stiften und Wachs habe ich meine Seriendrucke im Anschluss phantasievoll aufgepeppt.

Auf unterschiedlichen Papieren gedruckt: mein Lieblingsmotiv.






Unterschiedliche Druckergebnisse im Laufe der Arbeit


Mit Wasserfarben, Wachsstiften und Buntstiften ausgetobt.






Nur mit ein bisschen Aquarellfarbe ausgemalt.



Dienstag, 8. September 2020

Sommer-Post-Kunst 2020 – meine Briefmarke in Blau

Erfahrene Leser kennen die Post-Kunst-Aktionen von Tabea und Michaela. Dreimal im Jahr erhalten die jeweils angemeldeten Teilnehmerinnen eine Aufgabe, die unter Berücksichtigung einiger Vorgaben individuell umzusetzen ist.

Diesmal ging es um das Motto „ins Blaue“. Es sollten Briefmarken im Querformat 50 x 70 mm mit selbst geschnitzten Stempeln angefertigt werden. 165 Frauen meldeten sich an und wurden in 18 Gruppen aufgeteilt, so dass jede mindestens 9 Briefmarken herzustellen hatte. Auf einer hübschen Karte gingen die kleinen Kreativkunstwerke dann in der zugewiesenen Kalenderwoche an die anderen Gruppenmitglieder. 

Das Vorhaben, einmal ein Selbstporträt aus mehreren Stempelgummis mit Schatten und Hintergrund zu schnitzen, schlummerte schon lange auf meiner to-do-Liste. Endlich gab es einen triftigen Anlass für die Umsetzung. Ich legte mein Profilbild aus diesem Blog (siehe rechts oben) zugrunde. 

Hier nun ist die Bildergeschichte zur Entstehung meines Sommerpost-Beitrags:


1.) Kontrastreiche s/w-Umsetzung meines Profilbilds am PC;  2.) Durchzeichnung mit Bleistift auf Transparentpapier;  3.) Bleistiftzeichnung auf Stempelgummi durch Druck übertragen;  4.) schnitzen;  5.) erster Probeabdruck: ein Flopp - gefällt mir nicht!

Der zweite Versuch ist schon wesentlich besser geworden.

Unter Zuhilfenahme von Lupe und Zweitbrille gelingt auch der Stempel für den Schatten im Gesicht, der Briefmarken-Hintergrund und Zackenrand-Stempel sowie mein Vorname für den Briefumschlag.

Beim Stempeln von Serien ist ein „Stamping Buddy“ (es gibt auch andere Bezeichnungen für diese Geräte) überaus hilfreich: Papier am Eckanschlag positionieren, Stempel darauf ausrichten, den Deckel schließen. Nun haftet der Stempel am Deckel, bleibt für die Folgepapiere in Position und braucht immer nur wieder neu mit Stempelfarbe befeuchtet zu werden. - Was hätte ich ohne ihn geflucht, um Porträt, Hintergrund und Schatten mit dem gewünschten Versatz zielgenau auf alle Papiere zu drucken.


Ein weiteres Hilfsmittel für Seriendruck ist der „Stamp Positioner“. Die Acrylplatte wird in den L-förmigen Acrylwinkel gelegt. Beim Abstempeln darauf muss der Stempel eng an dieser Ecke nach unten fahren. Richtet man die so bestempelte Acrylplatte mit dem Winkel nun an der gewünschten Stelle auf dem Papier aus und zieht die Platte weg, kann man über den L-Winkel genau an dieser Position abstempeln.


Hat prima geklappt!


Vor Monaten hatte ich in China ein Set Briefmarken-Stanzformen für meine Maschine bestellt, von denen glücklicherweise eine genau das passende Format hat. Yippie!!

Mit Zackenrand, Unterschrift und Jahr sieht das Ganze für meinen Geschmack ziemlich perfekt aus.

Alte Klebefälze für die Briefmarkensammlung aus meiner Jugendzeit sind noch so reichlich vorhanden, dass ich gerne welche zum Einkleben in die Karte opferte.

Die Doppelkarten mit Fenster und Stempeldeko sind bereit zum Einkleben der Briefmarken.


Mittig positioniert.





Adressiert, um quer durch Deutschland verschickt zu werden


Wer von euch sammelt Briefmarken und hat trotz meiner egoistischen Motivwahl Lust aufs Tauschen? Meldet euch bitte per eMail (siehe Impressum) mit eurer vollständigen Anschrift. Ich antworte erst einmal jedem, damit ihr auch sicher sein könnt, dass ich noch Vorrat zum Versenden da habe.

Und hier seht ihr, was bisher von meinen Gruppenmitgliedern eintraf:


Alexandras schöner bestickter Leuchtturm kam auf einer riesigen Welle in meinen Briefkasten geschwappt.


Eine Urlaubsimpression aus der Medina der marokkanischen Stadt Chefchaouen hat Milena zu dieser wunderschönen Briefmarke inspiriert. Und nicht nur das: auch auf dem Umschlag klebt eine individuell von ihr gestaltete und extra bestellte 60-Cent-Marke mit dem gleichen Motiv, die leider durch einen blöden Corona-Propaganda-Stempel von der Post verunstaltet wurde.

Als alter Susanne-Fan habe ich mich natürlich über diese Post mit gleich zwei Briefmarken (bestempelt, beklebt, bestickt und bemalt) besonders gefreut.

Sabine, die Postkartenschreibern war zum ersten Mal dabei. Sie sandte zur Kartoffeldruck-Marke einen langen Brief in sorgfältiger Handschrift mit vielen unterschiedlichen Letterings.


Gabi nutzte für den kompletten Brief die Farbe Blau, assoziierte Jeans und schnitze einen tollen Stempel mit einem Detail ihrer Lieblingshose.


Der Stempel von Silke zeigt Vesco, ihren Hund. Der guckt auf ihrer Collage (leider hochkant, obwohl QUER die Vorgabe war) hinterm Blumenbeet hervor. Sehr schön gemacht!

Tanja zeigt uns den Gaustatoppen, einen Berg in Norwegen, den sie im Urlaub bestiegen hat.


Anke aus Radebeul hat eine wunderschöne, sehr professionell aussehende Briefmarke ihrer Heimatstadt gestaltet. Da möchte man gleich losfahren.



Ulrikes Briefmarke mit der berühmten blauen Warhol-Katze kam als Extrapost sogar mit Bonus zum Ausmalen und witzig abgestempeltem Zusatzstempel auf dem Umschlag (Post verbindet)

Die blaue MAUSritius ist eine neu aufgetauchte Fälschung einer der seltensten Briefmarken weltweit, schreibt PetraSie hat mir eines dieser außerordentlich begehrenswerten Exemplare zugeschickt und ich bin stolz und glücklich, es in meine Sammlung aufnehmen zu dürfen.

Blau in Kombination mit Erdfarben trifft gerade bei mir „voll ins Schwarze“. Carmen hat tolle Naturpapiere für ihre Blaubeerpost verwendet, dazu gestempelt, genäht, geschnitzt, gedruckt, gefärbt und kalligraphiert. Ihre Briefmarke steckt in einer Tasche zusammen mit Extra-Anhänger und Briefchen in Minibuch-Format.


Als Nachzügler kam der lange verschollene Brief von Christine. Das Warten hat sich gelohnt. Sie hat den Indigo-Blaudruck zum Thema gemacht. Wunderschön!